THEATER4 IN ACHT KAPITELN

"Regisseur Reinhard Weirauch und seine Truppe haben ein Gespür für Gegenwartsstoffe junger Autoren, die dem zunehmenden Wahnsinn des menschlichen Treibens auf dem ausgelaugten Planeten mit Ironie und Fantasie begegnen."
Pegnitzzeitung 2022

"Das kleinste Theater der Welt - eine traumhafte Idee des Nürnberger Theater4"
Nürnberger Nachrichten 2017

„Seit 1988 steht der Verein Theater4 e.V. für feines, stilsicheres Off-Thea­ter."
Nürnberger Nachrichten 2013

„Das Theater 4 hat mal wieder ein Stück zwischen Ernst und Groteske gefunden, bei dem es in absurden Bildern baden kann, aber nie in den Klamauk abrutscht. (...) Respekt!"
Nürnberger Nachrichten 2011

„Engagiertes, artistisches, vitales Theater, das Kollisionen schafft."
Nürnberger Nachrichten 2008

"Tatsächlich hat Theater4 'Spiel' in seiner schönsten und eindrucksvollsten Form geboten: Zwei Stunden Theatererlebnis, bei dem Denken auf höchst vergnügliche Weise und permanent, aber letztlich unbemerkt stattfindet."
Nürnberger Nachrichten 1993

„Wenn die großen Bühnen jammern, Theater sei im Rahmen knapper Kulturetats nicht mehr möglich, mögen die Verantwortlichen doch einmal eine Aufführung von Theater4 besuchen."
Nürnberger Nachrichten 1989

VON DAMALS BIS HEUTE

//Eine wahre und lange Geschichte

Das Projekt Theater 4 ist mit und an seinen Projekten gewachsen. Der Schwerpunkt der ausgewählten Stücke liegt im modernen, kritischen und anspruchsvollen Theater, das trotz poetischer Tiefe oder gesellschaftlicher Relevanz unterhalten soll.
Führt ein roter Faden durch die Liste der Produktionen von Theater4?
Abgesehen von der Tatsache, dass die Stücke allesamt im 20. Jahrhundert geschrieben wurden und viele von ihnen als eher unbekannt gelten, sind es die spannend erzählten, inspirierenden Geschichten, die funktionierenden Dialoge, die bewegenden Grundmotive und eben dieses gewisse Etwas, jenes Je-ne-sais-quoi, das den kleinen aber entscheidenden Funken der Begeisterung zu entzünden vermag.

Eine Menge Voraussetzungen muss ein gutes Stück mitbringen, um von uns wirklich geliebt zu werden. Aber wir sind nicht anmaßend: Es darf schon eigen sein, sperrig, launisch oder selbstverliebt. Wir übersehen auch Schönheitsfehler, im Gegenteil, wir lieben jede Kleinigkeit an unseren Stücken. Wir sind einfach verliebt. Und so waren es meist schöne, manchmal etwas gewöhnungsbedürftige und manchmal einfach sensationelle Amouren.

Wagt man allerdings noch einen genaueren Blick, so erzählen diese Stücke in ihrer Gesamtheit außerdem eine ganz eigene, völlig neue Geschichte, die vor langer Zeit in einem kleinstädtischen Kulturzentrum begann und heute einen Beitrag zu einer lebendigen Theaterszene und zum kulturellen Leben der Metropolregion Nürnberg leistet.